RESTAURIERUNG & KUNSTHANDWERK
Erleben Sie die Faszination der Astronomie mit dem handgefertigten Tellurium. Dieses einzigartige Stück ist nicht nur eine Nachempfindung historischer Meisterwerke, sondern auch eine Hommage an die Kunst des detailverliebten Handwerks.
Hochwertige Mechanik
Die Mechanik dieses Telluriums besteht aus edlem Messing und gebläutem Stahl. Präzise maschinell gefräst oder gedreht, wurden die Metallteile von Hand nachbearbeitet, um ein Höchstmaß an Qualität und Authentizität zu gewährleisten.
Künstlerische Veredelung
Das handgravierte Mondzifferblatt aus versilbertem Messing verleiht dem Tellurium eine kunstvolle Note. Jeder Strich und die Zahlen auf der Oberfläche erzählen die Geschichte des Mondzyklus.
Detailgetreue Planeten
Die Sonne, repräsentiert durch eine hohle 5 cm Durchmesser Messingkugel, und die Erde, eine mit Papierkarte kaschierte Holzkugel mit 3 cm Durchmesser, sind sorgfältig gestaltete Elemente, die die Präzision der Handwerkskunst widerspiegeln.
Mond in Ebenholz und Knochen
Der Mond, aus Ebenholz und Knochen gefertigt, zeigt uns eindrucksvoll die beleuchtete und die Schattenseite, was dem Tellurium eine weitere dimensionale Ebene verleiht.
Kunstvolle Grundplatte
Mit einem Durchmesser von 31 cm ist die Grundplatte nicht nur solide, sondern auch kunstvoll gestaltet. Die Kalenderscheibe, die Himmelskarte und die rote Kante ergänzen die Ästhetik dieses Meisterwerks.
Dieses Tellurium ist nicht nur ein Kunstobjekt, sondern eine Reise durch die Zeit und den Raum. Jedes Detail erzählt eine Geschichte, und jedes Element wurde mit Hingabe und Fachkenntnis geschaffen. Sichern Sie sich Ihr handgefertigtes Messing-Planeten Tellurium und lassen Sie die Geschichte der Astronomie in Ihrem Zuhause lebendig werden.
Ich stelle Tellurium in begrenzter Menge persönlich für Sie her. Sie erhalten das Tellurium in einer Holzbox, begleitet von einer detaillierten Beschreibung.
Das Tellurium ist zum Preis von 3550.00 CHF erhältlich und der Versand per Post ist möglich.
Bei Interesse stehe ich Ihnen jederzeit gerne per E-Mail oder Telefon zur Verfügung.
Die Klosterkirche Neu St. Johann im Toggenburg
Die 1641 bis 1680 erbaute Hallenkirche birgt die kostbarste Frühbarockausstattung des Kantons St. Gallen, mit insgesamt sieben Altären vom frühbarocken Hochaltar aus der Zeit 1642 mit qualitätsvollem Figurenschmuck und Gemälde der Taufe Jesu, bis zu den Stuckmarmor Seitenaltäre aus der Rokokozeit ist sie ein Baudenkmal von nationaler Bedeutung.
Restaurierung und Ergänzung der Bildhauerarbeit von Altären, Chorgestühl und Kanzel. Restaurierung und Konservierung der 2.5 m grossen Deckenrosette. Neuschnitzen der 72 Seitendoggen der Kirchenbänke.
Die Pfarrkirche St. Michael in Gams, erbaut 1867 in neugotischem Stil und umgebaut 1922 mit Wandbemalung im Art Dekorstil. Ausgeführte Arbeit: Restaurierung aller Holzarbeiten, Reinigung und Ergänzung fehlender Schnitzereien. 14 Stationsbilder Leinölfirnis Abnahme und retuschieren der schadhaften Stellen.
Die Katholische Pfarrkirche St. Augustinus wurde erbaut im Neugotischem Stil nach den Plänen des Architekten Dr. August Hardegger aus St. Gallen und am 28. August 1892 eingeweiht durch Bischof Dr. Augustinus Egger und wurde zur Hundertjahrfeier 1992 restauriert.
Restaurierung der Bildhauerarbeit an Hochaltar, Kanzel und Orgelgehäuse. Neuanfertigung von Zelebrier-Altar und Ambo nach Entwürfen von Architekt Franz Ladner. Entwürfe, Schreinerarbeit und Bildhauerarbeit der zwei Seitenaltäre.
Knorpelbarocke Kassettendecke 5 X 5 m aus Nussbaum und Fichtenholz, 16 Kassetten mit Flammleisten und Schnitzerei aus Nussbaumholz. Wandfries mit reich geschnitzten Profilleisten und knorpelbarocken Masken aus Nussbaum. Total sind 349 geschnitzte Teile montiert und 270 lm handgezogene Flammleisten.
Alle Wände sind endsprechend ihrer Form und Grösse symmetrisch eingeteilt mit Rahmen, Profilleisten und Füllungen aus Fichtenholz, eingelegte Stuckornamente in den Profilleisten umrahmen die Füllungen. Eine Wand mit eingebautem Bücherschrank. In Grautönen gefasst mit aufgemaltem Rautenmuster und Ölvergoldung an den Profilen.
Klöppeltisch mit Kissen und Klöppelrolle für Bandspitzen
Masse Höhe 76 cm, Breite 102 cm, Tiefe 65 cm Tisch mit geschweifter Zarge, vier Schubladen und seitlich je einer Auszugsplatte, Konstruktionsholz Fichte. Tischplatt, Schubladen und Zargen sind mit einem schräg verlaufenden Rautenmosaik aus Mahagoni furniert. Der Zargenabschluss und die Beine sind aus Nussbaumholz geschnitzt. Lackierung mit Schelllackpolitur.
Neuanfertigung Signiert mit Brandeisen CMosberger
Ölbilder in diversen Grössen gemalt auf Holz oder Leinwand, signiert C.Mosberger mit Bilderrahmen aus Flammleisten, Profilen oder geschnitzt und vergoldet.
Spiegelrahmen in verschiedenen Stilrichtungen, aus Lindenholz geschnitzt mit Poliment- Glanzvergoldung oder buntbemalt und Lackiert.
Fichtenholz Korpus auf Stollenfüssen mit drei leicht geschweifte Schubladen, Nussbaum furniert mit Linieneinlagen aus Ahorn und Eibe. Griffe und Schlüsselschilder sind nicht original sie wurden mehrfach ausgetauscht, original war nur ein Griff in der Mitte der Schublade eingeschraubt.
Die Lackierung der Kommode ist stark ausgebleicht und abgegriffen, Der Furnier ist zum Teil lose, kleine Stücke fehlen und viele der Querholz-Profile sind gerissen. Nach der Restaurierung der Holzarbeit wurde die alte Lackierung mit Alkohol gereinigt, mit einer Lösung aus Terpentin und Leinöl überzogen und leicht geschliffen, der dadurch entstehende Schleifstaub vermischt mit Leinöl füllt kleine Risse und Poren im Holz auf. Nach zwei Wochen Trocknungszeit wurde mit Schellackpolitur neu lackiert.
Schrank mit vier Türen, hinter den oberen Türen sind zwölf Schubladen und in der Mitte eine kleine Türe mit noch sechs Schubladen, unten zwei Türen mit zwei Fächern. Aufbau mit Giebel und Arkadenbogen-Geländer. Korpus Fichte, Nussbaum furniert mit Stern und Band-Einlagen aus Ahorn, Eibe und Nussbaum.
Beschläge aus Eisen geschmiedet und verzinnt, ein Türschloss, zwei Schlüssel, vier Knöpfe und Schlüsselschilder fehlen,
Reinigung und Restaurierung der furnierten Flächen und Schubladen, Oberflächenbehandlung mit Bienenwachs, Beschläge und Türschloss ergänzt.
AUF WUNSCH WERDEN ZUSTAND UND RESTAURIERUNG DER OBJEKTE SCHRIFTLICH UND FOTOGRAFISCH DOKUMENTIERT
Kleiner Ecktisch Biedermeier um 1820, Konstruktion Eichenholz furniert mit Nussbaum, Linsenförmige Beinverstrebung mit Marketerie aus Ahorn, Ebenholz und Pflaume.
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Toggenburger Schatulle Johannes Weiler 1832
Fichtenholz Schatulle mit Bogendeckel und konischen Vierkantfüssen, alle Seiten bemalt, innen ein Seitenfach.
Als Schatulle bezeichnet man im Allgemeinen einen stabilen, zumeist viereckigen Behälter mit oder ohne Deckel zur Aufbewahrung von Gegenständen oder bestimmten Materialien
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Die Restaurierung von Spinnrädern besteht zum grössten Teil aus Reinigung, Verleimung und ergänzen der Drechslerarbeiten aus Holz und Knochen
Das Spinnrad ist ein technisches Hilfsmittel zum Verspinnen von Fasern zur späteren Weiterverarbeitung zum Weben oder Stricken. Beim Verspinnen werden lose Fasern durch gleichzeitiges verdrehen und auseinanderziehen zu einem Faden verarbeitet. Als Spinnrad wird sowohl das Flügelspinnrad, das üblicherweise mit Fußantrieb versehen ist, als auch das handgetriebene Spindelspinnrad bezeichnet. Die einem Spindelspinnrad sehr ähnlichen Spulräder werden dagegen nicht zum Spinnen, sondern in der Handweberei verwendet.
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Truhe Fichtenholz mit Eisenbänder ohne Schloss. – Länge 186 cm – Höhe 84.5 cm – Tiefe 67 cm – Sockel Höhe 22 cm
Aufklappbarer Deckel mit zwei Profilrahmen, auf der Vorderseite vier Bogenfelder ( Arkade ) mit Profilleisten, Sockel in Bogendekor ausgesägt, innen ein Seitenfach mit Deckel ( Beilade ) Geheimfach unter dem Beiladeboden. Schöne originale Bräunung durch Sonnenlicht und Alterung.
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Mahagoniholz lackiert, Rückenlehne und Vorderbeine geschnitzt. Zwei Schlangen umwinden die Rücklehne und tragen auf Ihren Köpfen eine Leier mit Bronze-Seiten. Beine vorne mit Kannelierung und Louis XVI Blume( nach vorne geschweift ) Sitz gepolstert mit Gurten und Federn, Überzug neu.
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Pendule Louis XIV 1730 Frankreich
Gesamthöhe mit Konsole 123 cm – Pendule Höhe 90 cm – Breite 44 cm – Tiefe 17 cm
Uhrengehäuse und Konsole aus Eichenholz, mit Boulle- und Contreboulletechnik, aus Schildpatt und Messing furniert. Eingefasst mit Bronzeapplikationen, Bekrönung mit Göttin auf Adler, vor verglaster Rundbogentür zwei Putten mit Sanduhr, Fackel und Hahn.
Zifferblatt Bronze mit 12 Emailkartuschen und Stahlzeiger.
Uhrwerk umgebautes Gehwerk von Spindelhemmung auf Ankerhemmung, Schlossscheibenschlagwerk für volle Stunden zum Teil vorhanden. Das Schlagwerk für Viertelstunden wurde ausgebaut.
Die Uhr hat wohl im Laufe der Zeit einige Reparaturen und Veränderungen erlebt, einige Messingeinlagen sind ergänzt andere wurden abgeschliffen bis die Gravur verschwand oder gut mit Messingnägel befestigt, fehlende Schildpatt und Messingteile zum Teil nur ausgekittet. Die gesamte Schildpattfläche wurde mit roten Flecken bemalt und alles dick lackiert. Sockel, Hut und Uhrgenhäuse haben lose Leimfugen und Schwundrisse im Konstruktionsholz.
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Zifferblatt: Quadrat mit Kreisbogen, aus Eisenblech,
Bemalung: Zifferring mit römischen Zahlen und Viertelstunden-Einteilung, im Zifferring Landschaft und Häuser, aussen Barockornamente mit Jahreszahl (1770)
Eisenpfeilerwerk: mit Eisenräder und Gewichtsantrieb, Gehwerk mit einem Zeiger, Spindelhemmung mit Vorderpendel, Stunden Schlossscheibenschlagwerk auf Glocke.
Reinigung der Eisenteile, Ausgelaufene Lager ersetzt und zwei fehlende Türchen ergänzt.
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Um 1750
Zifferblatt: Runde Holzscheibe mit Aufsatz, auf dunklem Grund Blumen und Rockaillenmalerei im Zentrum mit Blumenkranz, Zifferring bemalt mit römischen und arabischen Ziffern, bemalte Holzzeiger.
Werk mit hölzernem Gestell und Holzräder, Spindelhemmung, Vorderpendel, Schlossscheibenschlagwerk für volle Stunden.
Reinigung, und Triebstifte, Aufzugsrollen, Zeigerhülse und Pendelscheibe ergänzt.
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Gestell und Räder aus Buchenholz
Gestell Masse H 17 B 15,3 T 13 cm
Gehwerk mit Ankergang, Zeiger aus Bronze bedrucktes Papierzifferblatt, zwei Schlagwerke, Stundenschlagwerk und Viertelstundenschlagwerk auf Glasglocken.
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um 1860
Uhrwerk: Emailzifferblatt, rundes Pendulenwerk mit kurzem Pendel und Stundenschlag auf Glocke
Mechanik: Ein Federaufzug mit Windflügelhemmung bewegt über Holzrollen mit Schnurriemen die Eisenbahn, Windmühle und das Segelschiff.
Diorama: Aus Holz, Karton, Papier und Stoff, bunt bemalt, eingeschoben in tapeziertem Holzkasten mit Goldrahmen und Glas.
Schwarzwälder Flötenuhr um 1850 oben eingebautes Spielwerk mit 8 verschiedenen Melodien und 35 Pfeifen
1. Register 21 gedeckte Pfeifen
2. Register 10 offene Pfeifen ( ein Oktav höher )und zwei Basspaare DD+CC
Werkmasse Höhe 732 mm, Breite 512 mm, Tiefe 295 mm.
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Gehäuse Eichenholz mit Mahagoni furniert, eingefasst mit Bronzeteilen
80% der Furnierung hat sich durch Feuchtigkeit und Austrocknung vom Grundholz abgelöst, viele Teile wurden mit Cementit und Araldit angeklebt.
Auch das Grundgehäuse hat Schwundrisse und lose Teile. Die Lackierung ist an vielen Stellen bis auf das Holz abgerieben und stark ausgebleicht.
Lose Brozeteile wurden mit Araldit angeklebt, sie sind oxidiert und mit Lack überstrichen.
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Neuanfertigung einer Globusuhr mit Mondanzeige
Die hier vorgestellte Globusuhr zeigt in der Mitte die Tageszeit auf einem Zwölfstunden-Zifferblatt mit Minuteneinteilung. Unter der Tageszeit ist die Umlaufbahn des Mondes um die Erde dargestellt, er kreist einmal in 29.5 Tagen um das Zentrum der blauen Scheibe und dreht sich dabei einmal um seine Achse, mit der schwarzen und der goldenen Fläche zeigt er uns die Mondfasen. Der Globus auf der Uhr zeigt den Anblick der Erde, wie man sie von der Sonne aus sehen würde. Er zeigt dem Betrachter somit immer die beleuchtete Seite der Erde. Der Globus dreht sich in 24 Stunden einmal im Gegenuhrzeigersinn um seine Achse, die Achse jedoch dreht sich im Uhrzeigersinn einmal im Jahr. Mit der Erdachse verbunden ist die grosse Messing- Kalenderscheibe, auf ihr kann Datum, Monat und
Jahreszeit abgelesen werden.
Das Tellurium wurde für einen Uhrwerkantrieb konstruiert und kann mit einer Kupplung auf Handbetrieb umgestellt werden, um es einzustellen oder zur Demonstration der Planetenbewegung. Es besteht aus drei Baugruppen, dem Telluriumarm mit Sonne, Merkur, Venus, Erde und Mond. Der Telluriumplatte mit Skala und Sternenhimmel und dem Untersetzungswerk, das unter der Telluriumplatte montiert ist.
Herr Markus Letta der Auftraggeber wünschte sich ein Tellurium das die Erd- und Mondbewegung sowie die Merkur- und Venusumlaufbahn um die Sonne zeigt, das von einem Uhrwerk angetrieben wird. Das Tellurium ist eine heliozentrische Darstellung mit Sicht aus dem Weltall auf unser Sonnensystem, deshalb wurde auf dem Zifferblatt der Uhr die geozentrische Darstellung, die Sicht von der Erde auf die Sonne dargestellt.
Die Uhr und wurde hergestellt in Zusammenarbeit mit
Herr M.Letta (Ausführung der Konstruktion und Planung)
Herr M.Scarpatetti (Bau der Uhr mit Sonnenaufgang – und Sonnenunterganganzeige)
Herr C.Mosberger (Planung und Bau des Telluriums)
Tellurium für Handbetrieb Ein Tellurium (lateinisch tellus ‚die Erde‘) ist eine heliozentrische Planetenmaschine zur Demonstration der Bewegungen von Erde und Mond. Die Modelle dieser Himmelskörper drehen sich an einem Hebelarm um die Sonne. Mit einem Tellurium lassen sich die Entstehung der Jahreszeiten, Mondphasen und Finsternisse veranschaulichen. Manche Tellurien besitzen noch zusätzlich die inneren Planeten Venus und Merkur, womit sie eigentlich schon Orrerys sind.
Ein solches Tellurium ist ein speziell für den Unterricht entwickeltes Lehrmittel, das in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts und im frühen 20. Jahrhundert an Schulen verbreitet war.
Parkettboden 4.3 x 2.7 m aus Eiche, Nussbaum und Ahornholz, mit umlaufendem Wandfries eingelegt mit Mäanderband und Eckblumen, in der Mitte Akanthusblatt-Rosette aus Nussbaum, Wurzelnuss und Ahornholz eingelegt.
Viele farbige Tiffany-Gläser werden nach Zeichnungsvorlage und Farbentwurf zugeschnitten, geschliffen und mit Kupferfolie eingefasst, danach wird auf beiden Seiten verlötet. So entstehen Farbenprächtige Scheiben für Türen und Fenster.
Neuanfertigung August 2007 Signiert mit Brandeisen CMosberger
Kabinettschränkchen mit Sockelschublade und zwei Türen, oben zurückgesetzte Kassette mit Klappdeckel. Fichtenholz furniert mit Nussbaum und Eschenmaser, Bandeinlagen und Papageien aus verschiedenen Holzsorten. Innen elf Schubladen und eine kleine Türe. Alle Beschläge aus Eisen handgeschmiedet und verzinnt.
Der Himmelsglobus ist eine Neuanfertigung und in Handarbeit hergestellt.
Er zeigt die Positionen der Fixsterne auf der Grundlage des Äquatorialsystems. Die Grundebene dieses Systems bildet der Erdäquator, der das Himmelsgewölbe im Himmelsäquator schneidet. Himmelsnord- und Himmelssüdpol ergeben sich aus der gedachten Verlängerung der Erdachse des Erdnord- und Erdsüdpols. In diesem System werden die Positionen der Sterne in Rektaszension und Deklination angegeben.
Der Betrachter des Himmelsglobus steht ausserhalb des gesamten Universums und blickt auf das Himmelsgewölbe von aussen, die Erde befindet sich im Zentrum des Himmelsglobus. Deshalb zeigen ihm die meisten Sternbilder mit Personen ihren Rücken, weil sie der Erde zugewandt sind. Auf der Sternkugel sind nur die auffälligsten Sterne am Himmel aufgemalt und zur Orientierung werden einzelne Sterne zu Sternbildern zusammengefasst. Total sind 80 Sternbilder in Ölfarbe aufgemalt nach Vorlagen aus dem Sternkatalog von Johannes Hevelius 1611-1687, heute sind 88 Sternbilder definiert.
Kommode Louis XVI um 1780
Höhe 86, Breite 125, Tiefe 61 cm
Schlichter gerader Tannenkorpus furniert mit Nussbaummaser, Birkenmaser, und Bandeinlagen in grünem Pappelholz, Sockel mit Girlanden aus Ahorn auf Vierkantfüssen. Drei Schubladen in Felder unterteilt. Messing und Bronzebeschläge zum Teil ergänzt.
Die herausziehbaren Schubladen der Kommode hatten gegenüber dem aufklappbaren Truhendeckel den Vorteil besserer Übersicht sie sind bequemer und praktischer, wie der Name sagt (franz. commode = bequem )
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Restaurierung und Reinigung von Metallzifferblätter, Alabasterzifferblätter, Lackschilder und Glaszifferblätter. Neuherstellung und Bemalung von Glaszifferblätter.
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Bad Pfäfers erbaut 1704-1716 mit dem neugotischen Altar von 1880 in der angebauten Kapelle, hat unter der Feuchtigkeit der Schlucht sehr gelitten.
Die mit Knochenleim verleimten Holzteile des Altars waren alle lose, er musste zerlegt und komplett neu verleimt werden. Die fehlenden Figuren und Schnitzereien wurden ergänzt.
Dieser Erdglobus ist komplett von Hand hergestellt auch das Kartenbild ist von Hand aufgemalt so entstand ein sogenannter Manuskriptglobus. Er besteht aus drei Baugruppen, die beweglich ineinander zusammen gestellt sind, der Globuskugel diese wird mittels einer Achse in einem vertikalen Ring dem Meridian drehbar gehalten, der Horizontplatte mit vier Stützen und Rollen die den Meridianreif mit der Kugel drehbar stützen und dem Sockel mit vier Füssen auf dem der gesamte Globus mit Horizontplatte gedreht werden kann. Mit dem Zeiger und Stundenzifferblatt am Meridianreif und dem eingebauten Kompass im Horizontreif kann der Globus nach Jahreszeit und Tageszeit ausgerichtet werden. So können Tageslänge und Nachtlänge, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang oder Ortszeiten abgelesen werden. Auf der Horizontplatte sind die Sternbilder der Ekliptik, Jahreszeiten, Monate, Namenstage, Datum, und Wochentage abgebildet.
Die Kugel ist im Massstab 1: 15‘000‘000 und hat 85 cm Durchmesser
Total Höhe 145 cm, Breite 123 cm
Als kartografisches Objekt hat der Erdglobus gegenüber einer Landkarte Vorteile, er zeigt uns die Oberfläche der Erde mit Orten und Flächen in der massstabgetreuen und unverzerrten Ansicht. Auf dem Erdglobus können Strecken zwischen zwei Orten direkt gemessen werden ( 1mm = 15 km )
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Cornelius Mosberger
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